Korrektur von Bewegungen

Das neue MRT ermöglicht die Korrektur von Bewegungsfehlern, und das bereits bei der Bilderzeugung. Diese Möglichkeit ist allerdings beschränkt auf Kopfuntersuchungen, und dort nur auf bestimmte horizontale Sequenzen, die aber bei Kopf-MRT die wichtigsten Sequenzen zum Nachweis pathologischer Veränderungen sind. In Frage kommen Patienten mit Erkrankungen, bei denen Bewegungen oft nur schwer zu vermeiden sind, z.B. mit M. Parkinson, seniler Demenz, M. Alzheimer, Hirnblutung, Hirninsult oder Hirntumor.

Die dazu verwendete Software hat den Namen "Propeller". Da die Meßzeit nicht erhöht wird, könnte diese prinzipiell bei jedem Kopf-MRT von vornherein eingeschaltet werden. Die Aufnahmen werden aber leicht verrauscht, weshalb diese Software nur bei unruhigen Patienten angewendet wird. Eine nachträgliche Korrektur ist nicht möglich.

Im linken Bild bewegt eine junge Patientin ständig den Kopf in ungewöhnlich starkem Maße hin und her, sie berührt sogar zeitweise die Empfängerspule. Das rechte untere Bild zeigt, wie die gemessene Schädelauf-nahme ohne Bewegungskorrektur aussehen würde, das rechte obere Bild mit Bewegungskorrektur.

Wir über uns

Unsere Röntgenpraxis am Theaterplatz 4 mit der MRT-Zweigstelle in der Königstrasse 206 besteht seit 1994.

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